Stiftung Cluj
Die „Fundatia de Caritate Transilvania“ in Cluj, eine Stiftung, die Behinderte unterstützt, wird ehrenamtlich von Frau Dr. Dana Vasilescu geleitet. Unter ihrer Regie wurde eine Schule für geistig und körperlich behinderte Kinder in Baciu in der Nähe von Cluj etappenweise gebaut. Auf dieser Schule werden 55 Kinder unterrichtet. Die Schule bietet verschiedene Therapieformen an wie Reittherapie, Musiktherapie sowie Therapie mit verschiedenen Tieren, die wir finanziell unterstützen. Für diese Therapien müßten die Eltern die Kosten tragen, wozu die meisten nicht in der Lage sind. Wir unterstützen diese Arbeit z. Zt. jährlich mit mindestens 2.000 €.
Freizeitheim Porumbacu
Martha Samartinean ist in Medias in der Kinderarbeit tätig. Im Sommer führt sie, unterstützt durch ihren Mann und ihre erwachsenen Kinder, regelmäßig Ferienlager durch. Jährlich sind es ca. 120 Kinder, die sie besonders aus armen Familien aus verschiedenen Regionen Rumäniens einlädt. Dabei spielen Nationalität und Kirchenzugehörigkeit keine Rolle. Außerdem gibt es jährlich eine Seniorenfreizeit, und außerhalb der Ferien werden auch kinderreiche Familien an den Wochenenden eingeladen. Mit unserer Hilfe wurde ein Grundstück mit einem geeigneten Ferienhaus gekauft, das für diese Arbeit umgebaut worden ist. Durch die Finanzierung der benötigten Materialien, Lebensmittel und Transportkosten möchten wir diese Arbeit weiter unterstützen. Unser Verein unterstützt diese Arbeit z.Zt jährlich mit etwa 8.200 €
„Blaues Kreuz“ Sura Mica
1993 wurde das Haus „Nazareth“ durch den „Verein der Helfer Alkoholabhängiger“ eröffnet. Das neue Therapiezentrum ist fertig und seit Frühjahr 2014 in Benutzung. Jetzt können 30 suchtkranke Männer aufgenommen werden. Das alte Gebäude ist renovierungsbedürftig, wird z.Zt. nicht genutzt. Die Rehabilitationseinrichtung hat sich profiliert und arbeitet jetzt unter dem Dach des „Blauen Kreuz in Rumänien“. Die laufenden Kosten werden gedeckt durch:
70 % Eigenbeitrag der Betroffenen
10 % der Einrichtung, erwirtschaftete Mittel aus Landwirtschaft, Fahrradwerkstatt und Mosterei.
20 % Spenden überwiegend aus Deutschland und der Schweiz.
Die Einrichtung arbeitet mit guten Therapieerfolgen und hält den Kontakt zu den Ehemaligen. Sie ist die Erste dieser Art in Rumänien. Wir hoffen sehr, dass sie erhalten werden kann, auch wenn es einige finanzielle Probleme gibt. Wir unterstützen diese Arbeit jährlich mit 5.000 €
Der Verein ist finanzamtlich als gemeinnützig und mildtätig anerkannt und damit berechtigt, Spendenbescheinigungen auszustellen. Wir freuen uns immer über Sachspenden, die wir an jedem ersten Donnerstag im Monat von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr annehmen.
Freundeskreis Osteuropa e.V.
Kontaktperson: Dorothee Kellermann
+49(0) 387 428 954
Dorothee.Kellermann@t-online.de
Abacus e.V.
Projekt: Wasser ist Leben – Mehr Wissen für Malawi
Unsere langjährige Zusammenarbeit mit unserem Projektpartner in Malawi führte uns im Rahmen des Förderprogramms AusbildungWeltweit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zu einem auch für uns neuen Projektansatz zusammen. Das Förderprogramm AusbildungWeltweit (www.ausbildung-weltweit.de) ermöglicht es unseren Auszubildenden, Ausbilderinnen und Ausbilder Partnereinrichtungen außerhalb der Europäischen Gemeinschaft kennenzulernen, um die internationale Berufskompetenz und damit ihre persönlichen und beruflichen Entwicklungschancen zu verbessern. Ein Rostocker Auszubildender in dem Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik wird ab April 2019 in einem zweimonatigen Einsatz in Benga im Nkhotakota District (Malawi) unsere Partnereinrichtung im ländlichen Raum u.a. dabei unterstützen:
– Anlagen der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung zu installieren,
– die Installation von Sanitäranlagen (Pit Latrine, Compost Latrine, Wassertoilette) zu begleiten,
– ein Aquaponic-System zu installieren sowie
– Nutzer einzuweisen und Instandhaltungsmaßnahmen zu erläutern.
Die Idee der Installation eines Aquaponic- Systems ist von unserer Partnereinrichtung in Zusammenarbeit mit der Fraunhofer Einrichtung für Marine Biotechnologie und Zelltechnik (EMB) in Lübeck entwickelt worden. Aquaponic bezeichnet ein Verfahren, das Techniken der Aufzucht von Fischen in Aquakultur und der Kultivierung von Nutzpflanzen mittels Hydrokultur verbindet. Bei einer Aquaponic Anlage handelt es sich immer um die Kombination einer geschlossenen Kreislaufanlage zur Fischproduktion und einer Hydroponik Anlage zur Pflanzenzucht, zum Beispiel für Gemüse und Kräuter. Das System funktioniert, indem die Exkremente aus der Fischzucht als Nährstoffe für Pflanzen verwendet werden. Dies geschieht meist automatisiert über Pumpenanlagen. Am 05.12.2018 erfolgte am EMB eine Einweisung zum Aufbau des Aquaponic-Systems. Zuversichtlich darin, dass der Aufbau vom Auszubildenden geleistet werden kann, schlossen wir diesen vorbereitenden Nachmittag ab. Prima, dass bei der Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis „auch nur mit Wasser gekocht wird“.
Abacus e.V.
Kontaktperson: Brit Hartmann
+49(0) 172 390 048 9
brit.hartmann@web.de
Afrikas Renaissance und Wiederaufbau e.V.
-Wir ermöglichen begabten jungen Menschen aus Afrika durch organisatorische und finanzielle Unterstützung ein Universitätsstudium in Deutschland.
-Wir beteiligen uns an kleineren Entwicklungsprojekten in Afrika.
-Wir fördern den Dialog zwischen Afrikanern und Europäern und leisten Informations- und Öffentlichkeitsarbeit.
-Wir ermöglichen deutschen Studenten eine Famulatur oder ein Praktikum in Afrika
Der Verein Afrikas Renaissance und Wiederaufbau e.V. wurde 2005 auf Initiative ausländischer und deutscher Studierender um Prof. Dr. med. J. Fanghänel in Greifswald gegründet. Er besteht inzwischen aus etwa 30 Mitgliedern.
Wir arbeiten ehrenamtlich und finanzieren uns durch Mitgliedsbeiträge und Spendengelder.
Afrikas-Renaissance-und-Wiederaufbau-eV
Bildungswerk der Wirtschaft gGmbH
Gemeinsam stark für unsere Umwelt; Erhöhung des Umweltschutzes und Einkommenssteigerung im brasilianischen Armenviertel Vila São Judas Tadeu
Das brasilianisch-deutsche Projekt zum Umweltschutz soll zeigen, wie in der sehr gut entwickelten Großstadt Porto Alegre ein Gebiet mit wenig Infrastruktur zu einem Vorbild für Umweltschutz und nachhaltiger Nutzung von Ressourcen werden kann. Dabei sind verschiedenen Aufgaben zu lösen wie z.B. die Verbesserung des kommunalen Abfallmanagements, die Installation einer Photovoltaikanlage, um aus Sonnenenergie Strom zu generieren, aber auch die Sensibilisierung der Bevölkerung für den lokalen Umweltschutz. Ein Schwerpunkt sind Workshops mit Kindern und Jugendlichen, in denen z.B. gemeinsam mit einer Künstlerin aus Bauschutt Mosaike gefertigt werden. Zudem wollen wir den Kontakt zwischen dem brasilianischen Verein und der Universität zu einer deutschen Schule herstellen, um den Gedanken des Umweltschutzes weiterzutragen und einen regen Ideenaustausch über die Landesgrenzen hinaus zu initiieren. Es ist eine Welt, in der wir leben, und deren Ressourcen wir gemeinsam besser schützen können.
Damit das Projekt gelingt, arbeiten verschiedene Partner zusammen, auf brasilianischer Seite die Universität PURCS und der Verein AMOVITA, auf deutscher Seite das Beratungsunternehmen envitecpro GmbH und die Bildungswerk der Wirtschaft gGmbH.
Das Projekt wird von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung gefördert.
Bildungswerk der Wirtschaft gGmbH
Kontaktperson: Dr. Sylvia Neu
+49(0) 3847 66 304, +49(0) 152 219 67 362
neu@bildungswerk-wirtschaft.de
www.bdw-mv.de
Brass on tour, Posaunenchor Johanneskirche
Seit 2012 hat der Posaunenchor der Johanneskirchen-Gemeinde in Greifswald Internationale Bläserprojekte mit Posaunenchören in Süd Afrika, Namibia und Japan.
„Wir haben einen gemeinsamen Traum: Menschen, die Spaß und Freude daran haben, Musik zu machen, die Jesus Christus als ihren Herrn und Heiland angenommen haben und reiselustig sind, miteinander zu verbinden. Im Unterwegssein, Kennenlernen anderer Länder und Denkweisen und dem Weitergeben dieser Erfahrungen sehen wir einen wichtigen Beitrag zum Zusammenwachsen der Nationen.“
www.brass-on-tour.de
Bützower für Gambia e.V.
Unser Verein engagiert sich für dieses kleine westafrikanische Land und will den liebenswürdigen und freundlichen Leuten dort auf eine sinnvolle Art und Weise helfen, ein klein wenig besser zu leben. Inzwischen verfügen wir über jahrelange Erfahrungen. Wir haben viel über die unterschiedlichen Kulturen und uns selbst gelernt. Das war oft nicht einfach. Von manch romantischer Idee mussten wir uns verabschieden.
Wir sind ein kleiner Verein, dafür bleiben auch die Ausgaben und Einnahmen transparent.
Wenn auch Sie uns bei dieser Arbeit unterstützen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf.
gambiaverein.de
Couleurs Afrik- die Farben Afrikas e.V.
Der Verein hat sich in seiner Satzung folgende Ziele gesetzt:
Förderung der Kultur und der Verständigung durch einen Austausch zwischen den Kulturen
Förderung der Völkerverständigung, insbesondere der Verständigung zwischen Menschen aus Afrika und M-V
Förderung und Verbesserung des Zusammenlebens von Einheimischen und Afrikanern in unserem Bundesland
Förderung eines globalen Denkens
Förderung von Demokratie und Toleranz
Um diese Ziele zu erreichen stellt sich der Verein folgende Aufgaben:
Die Mitglieder des Vereins engagieren sich schwerpunktmäßig in M-V.
Hier möchte der Verein Veranstaltungen vorbereiten, die in Verbindung und mit Unterstützung der Kultur auf soziale, ökonomische und ökologische Zustände in ihren Heimatländern aufmerksam zu machen.
Der Verein möchte dazu beitragen, das Wissen der einheimischen Menschen über Afrika, über seine Menschen und seine Kulturen zu erweitern.
Der Verein versteht sich als eine Brücke zwischen den verschiedenen Kulturen Westafrikas und Deutschlands.
Der Verein setzt sich für humanitäre Unterstützung in Krisenregionen in Afrika ein.
Der Verein engagiert sich darüber hinaus für die Initiierung und Förderung von wirtschaftlichen Kontakten und für den Austausch von Waren und Informationen zwischen wirtschaftlichen Unternehmen M-V und in westafrikanischen Ländern.
www.couleurs-afrik.de
Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit e.V.
Der Verein DAZ e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, den Menschen in Togo bei der Armutsbekämpfung zu helfen, bei der Schulbildung, dem Studium und der Ausbildung materielle sowie finanzielle Unterstützung zu geben und in Zusammenarbeit mit Partnervereinen in Togo Hilfestellung bei der Verwirklichung von Zukunftsprojekten zu leisten. Zu den maßgebenden Projekten zählen dabei z.B. die Förderung von Schulbauten, die Schulessenversorgung, die Bereitstellung von Stipendien, Ausbau der Agroökologie, die Ganztagsbetreuung von Waisen, großflächige Aufforstungsprojekte, Ausbildung von Imkern, Anlagen zur Bereitstellung von sauberem Trinkwasser, Solaranlagenprojekte und vieles mehr.
daz-eu.de
Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE)
Mit Unterstützung von Diên Hông e.V. nahm das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) Rostock im Jahr 2017 eine Partnerschaft mit der „Klinik des 30. April“ in Ho Chi Minh Stadt in Vietnam auf. Basierend auf dem Austausch und Schulungen mit den Rostocker Fachleuten setzten sich die vietnamesischen Partner das Ziel, eine Gedächtnisambulanz aufzubauen. Im Zentrum der gemeinsamen Aktivitäten standen dabei die Diagnostik und Therapie von Demenzerkrankungen sowie die Aufklärung und Schulung von Patienten und Angehörigen.
www.dzne.de
DRK Soziale Freiwilligendienste Mecklenburg-Vorpommern gGmbH
Die Welt kennenlernen und dabei Gutes tun – diese Chance bietet ein internationaler Freiwilligendienst. Der Einsatz in Schulen, Waisenhäusern, Behinderteneinrichtungen oder Krankenhäusern hilft nicht nur vor Ort, sondern erweitert auch den eigenen sprachlichen und kulturellen Horizont.
Es gibt freie Einsatzplätze in:
CHILE – Arbeit in kommunalen Sozialzentren
TOGO – Arbeit im Kindergarten, Gehörlosenschule, Umwelt- und Agrarprojekt, Dokumentarfilmprojekt
GHANA – Arbeit an Schulen, Waisenhäusern, Krankenhäusern, Erste-Hilfe Unterricht/ Gesundheitsvorsorge
PERU – Arbeit in kommunalen Sozialzentren, im Seniorenpflegeheim, an Grundschulen
ITALIEN – Arbeit in einer Arche, Arbeit am Goetheinstitut
ISRAEL – Arbeit im Krankenhaus, Arbeit mit behinderten Menschen mit autistischen Zügen, Arbeit im Kindergarten
POLEN – Deutsch-Polnische Montessori-Schule / – Kindergarten, Arbeit im Pflege-heim
Du erhältst:
Unterkunft, Verpflegung & Taschengeld
Auslandsversicherung
Vor- und Nachbereitung auf Seminaren
Begleitseminare im Einsatzland
pädagogische Betreuung und Beratung
Reisekosten ins Gastland
Impfkostenzuschuss
Anerkennung des Freiwilligendienstes als Praktikum und Wartezeit für Studium und Ausbildung
DRK Soziale Freiwilligendienste M-V gGmbH
Kontaktperson: Britta Erhart
+49(0) 385 593 782 283
b.erhart@drk-mv.de
www.drk-freiwillig-mv.de
Eckart Schwerin-Stiftung
Die Eckart Schwerin-Stiftung stellt sich vor!
Es war nur ein Besuch. Der ihn erst entsetzte und dann handeln ließ. Kinder
stark machen. Das wollte er. In Tansania. Die Bildung von Kindern und
Jugendlichen lag Eckart Schwerin immer am Herzen. Sein erster Besuch
mündete in ein achtjähriges, ehrenamtliches Engagement in der Pare-
Diözese in Tansania. Daraus wuchs sein Projekt. „Schulen in Tansania“. Dem
hat sich Eckart Schwerin mit ganzer Kraft gewidmet. Bis zum Schluss.
Am 30.04.2009 hat sich der Lebenskreis von Eckart Schwerin geschlossen.
Wir haben unseren Projektleiter verloren. Viel trauriger: ein liebenswerter,
ambitionierter und großzügiger Mann ist von uns gegangen. Im Rahmen einer
Stiftung hat Prof. Dr. Eckart Schwerin für die Weiterführung seines Projektes
gesorgt. So wurde am 16.07.2009 die Eckart Schwerin-Stiftung „Schulen in
Tansania“ ins Leben gerufen.
Seit Ende 2001 engagiert sich das Projekt in den fünf Mittelschulen
-Secondary Schools- im Norden Tansanias. Hintergrund sind die
ausgesprochen kargen Rahmenbedingungen der Schulen. Seither konnten
verschiedene Projekte realisiert werden. Ausbildungsgebäude, Schlaf- und
Waschgelegenheiten wurden gebaut oder renoviert, Unterrichtsmaterialien für
naturwissenschaftliche Fächer eingeworben und Lehrbücher gekauft. Von
großer Bedeutung sind auch die Computerkabinette. Sie wurden in allen
Schulen geschaffen, um die Qualität des Unterrichts anzuheben.
Neben diesen genannten Projekten begleitet die Stiftung eine enge
Partnerschaft zwischen dem Gymnasialen Schulzentrum Wittenburg und der
Usangi Girls Secondary School aus den Nordpare-Bergen Tansanias. Durch
unsere Treffen können zielgerichtete Projekte zwischen den Partnerschulen
kurz- bis langfristig geplant und umgesetzt werden.
Unterstützung erhält die Stiftung durch Sponsoren und einem ehrenamtlich
arbeitenden Team, welches jährlich für mehrere Wochen nach Tansania reist,
um weitere Vorhaben zu planen, zu begleiten und umzusetzen. Dabei werden
auch die Herausforderungen politischer, wirtschaftlicher und naturbedingter
Veränderungen seit mehr als 10 Jahren erfolgreich gemeistert.
Eckart Schwerin-Stiftung
Kontaktperson: Michael Fischer
+49(0) 176 432 03 000
projekt@schulen-in-tansania.de
www.schulen-in-tansania.de
FINC-Foundation gGmbH
FINC ist eine junge Naturschutzstiftung mit Sitz in Greifswald. Sie setzt weltweit Naturschutzmaßnahmen sowie Maßnahmen zur Förderung der nachhaltigen Landnutzung um. Der Erhalt ursprünglicher Naturräume sowie eine nachhaltige Nutzung von Kulturlandschaften sind das Kernanliegen von FINC. 2015 durch den ehemaligen Geschäftsführer der Michael Succow Stiftung (Sebastian Schmidt) gegründet, engagiert sich FINC mit einem besonderen Focus auf Transformationsländer. Insbesondere in diesen, mit sich zum Teil rasch wandelenden politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, ist der Schutz von Biodiversität gleichzeitig Chance und Auftrag. „Wandel durch Annäherung“ kann auch oder gerade durch internationale Naturschutzzusammenarbeit erreicht werden und friedensstiftende Momente generieren. In diesem Sinne entwickelt und unterstützt FINC Projekte, die traditionelle Mensch-Natur-Beziehung und die natürlichen Werte von Naturräumen erhalten und dadurch die lokale Identität und die Zivilgesellschaft stärken. Dabei sind wir jederzeit offen für neue Ideen und Impulse. Obgleich die I.R. Iran ein Schwerpunktland von FINCs Projekten darstellt, bestehen keine räumlichen Arbeitsbeschränkungen – erfolgreicher Naturschutz ist, nach dem Verständnis von FINC, zu großen Teilen von überzeugenden Persönlichkeiten abhängig und nicht ausschließlich von geographischen, gesetzlichen oder politischen Rahmenbedingungen. In der I.R. Iran ist FINC aktuell im Rahmen von Projekten zur Entwicklung partizipativer Schutzgebietskonzepte aktiv. In Indien besteht eine enge Kooperationen mit Sahyadri Wildlife and Forest Conservation Trust (SWIFT) eine NRO, welche die Etablierung und Entwicklung von Waldschutzgebieten in Westindien vorantreibt.
FINC Foundation gGmbH
Kontaktperson: Sebastian Schmidt
+49 (0) 383 444 86 181
info@finc-foundation.org
www.finc-foundation.org
Freundeskreis Arusha-Tanzania e.V.
Der Freundeskreis Arusha/Tanzania ist ein Verein mit Sitz in Woldegk (Mecklenburg-Vorpommern). Wir unterstützen die Massai am Mount Meru, finanzieren Vorschulen, die Ausbildung von Lehrern, Wasserleitungen und haben eine kleine Krankenstation gebaut. Wir setzen auf Hilfe zur Selbsthilfe. Das heißt, wir sammeln das Geld und kümmern uns mit den Massai gemeinsam um die Umsetzung der Projekte.
massai-helfen.de
Freundeskreis Osteuropa e.V.
Stiftung Cluj
Die „Fundatia de Caritate Transilvania“ in Cluj, eine Stiftung, die Behinderte unterstützt, wird ehrenamtlich von Frau Dr. Dana Vasilescu geleitet. Unter ihrer Regie wurde eine Schule für geistig und körperlich behinderte Kinder in Baciu in der Nähe von Cluj etappenweise gebaut. Auf dieser Schule werden 55 Kinder unterrichtet. Die Schule bietet verschiedene Therapieformen an wie Reittherapie, Musiktherapie sowie Therapie mit verschiedenen Tieren, die wir finanziell unterstützen. Für diese Therapien müßten die Eltern die Kosten tragen, wozu die meisten nicht in der Lage sind. Wir unterstützen diese Arbeit z. Zt. jährlich mit mindestens 2.000 €.
Freizeitheim Porumbacu
Martha Samartinean ist in Medias in der Kinderarbeit tätig. Im Sommer führt sie, unterstützt durch ihren Mann und ihre erwachsenen Kinder, regelmäßig Ferienlager durch. Jährlich sind es ca. 120 Kinder, die sie besonders aus armen Familien aus verschiedenen Regionen Rumäniens einlädt. Dabei spielen Nationalität und Kirchenzugehörigkeit keine Rolle. Außerdem gibt es jährlich eine Seniorenfreizeit, und außerhalb der Ferien werden auch kinderreiche Familien an den Wochenenden eingeladen. Mit unserer Hilfe wurde ein Grundstück mit einem geeigneten Ferienhaus gekauft, das für diese Arbeit umgebaut worden ist. Durch die Finanzierung der benötigten Materialien, Lebensmittel und Transportkosten möchten wir diese Arbeit weiter unterstützen. Unser Verein unterstützt diese Arbeit z.Zt jährlich mit etwa 8.200 €
„Blaues Kreuz“ Sura Mica
1993 wurde das Haus „Nazareth“ durch den „Verein der Helfer Alkoholabhängiger“ eröffnet. Das neue Therapiezentrum ist fertig und seit Frühjahr 2014 in Benutzung. Jetzt können 30 suchtkranke Männer aufgenommen werden. Das alte Gebäude ist renovierungsbedürftig, wird z.Zt. nicht genutzt. Die Rehabilitationseinrichtung hat sich profiliert und arbeitet jetzt unter dem Dach des „Blauen Kreuz in Rumänien“. Die laufenden Kosten werden gedeckt durch:
70 % Eigenbeitrag der Betroffenen
10 % der Einrichtung, erwirtschaftete Mittel aus Landwirtschaft, Fahrradwerkstatt und Mosterei.
20 % Spenden überwiegend aus Deutschland und der Schweiz.
Die Einrichtung arbeitet mit guten Therapieerfolgen und hält den Kontakt zu den Ehemaligen. Sie ist die Erste dieser Art in Rumänien. Wir hoffen sehr, dass sie erhalten werden kann, auch wenn es einige finanzielle Probleme gibt. Wir unterstützen diese Arbeit jährlich mit 5.000 €
Der Verein ist finanzamtlich als gemeinnützig und mildtätig anerkannt und damit berechtigt, Spendenbescheinigungen auszustellen. Wir freuen uns immer über Sachspenden, die wir an jedem ersten Donnerstag im Monat von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr annehmen.
Freundeskreis Osteuropa e.V.
Kontaktperson: Dorothee Kellermann
+49(0) 387 428 954
Dorothee.Kellermann@t-online.de
Grüner Grashalm e.V.
Was wir machen
Unsere Teilnehmer „entführen“ wir oft in die Berge, auf Kletterfelsen, wilde Flüsse oder in die Luft. Erlebnisse im Außen versuchen wir dabei mit Selbstwahrnehmung und persönlicher innerer Entwicklung zu verknüpfen. Hinzu gekommen sind Projekte, die darauf abzielen, die Welt durch Handeln zu verändern, Unzulänglichkeiten nicht einfach hinzunehmen und junge Menschen anzuregen, ihre Kräfte und Talente zu entwickeln und einzusetzen. Dabei nehmen interkulturelle Begegnungen einen besonderen Platz ein. Wir haben internationale Jugendaktionen in Deutschland, Polen, Tschechen der Ukraine, Russland, Frankreich und Rumänien initiiert und begleitet. Die Teilnehmer können die Welt begreifen und Ansätze wie Fremdenfeindlichkeit werden durch persönliche Bekanntschaften und Freundschaften ad absurdum geführt. Seit einigen Jahren sind wir mit Erfolg dabei, ein internationales JugendleiterInnen-Team aufzubauen. Inzwischen pflegen wir eine intensive Partnerschaft mit mehreren russischen, ukrainischen, griechischen, polnischen und europäischen Partner-Organisationen.
www.gruenergrashalm.org
Initiative Lidahilfe, Mitglied im DRK-Ortsverein Grevesmühlen
Entstanden ist die Initiative aus einer spontanen Aktion Anfang der 1990-er Jahre heraus. Damals wurden in den ehemaligen Sowjetrepubliken ganze Stadtteile für die zurückkehrenden Soldaten der Roten Armee errichtet. 1994 gab es den ersten Hilfstransport, der eigentlich für ein Kinderheim außerhalb der Stadt Lida gedacht war. Da sich allerdings die Auslieferung der Hilfsgüter problematisch gestaltete, wurden die Sachen an das Sozialamt der Stadt Lida übergeben. Dieser Kontakt ist bis heute erhalten geblieben. Medikamente, Verbandszeug, Rollstühle und andere medizinische Geräte werden direkt ins Krankenhaus der Stadt Lida geliefert, das für den gesamten Kreis (etwa 150 000 Einwohner) zuständig ist. Inzwischen gibt es eine Kooperation mit der Psychiatrie, dort werden vor allem Betten und medizinische Ausrüstung benötigt. Kindersachen, Spielzeug, Hygieneeartikel bringen wir in das Kinderheim und das Kinderasyl. Die örtlichen Schulen haben bereits neue Tische, Bänke und Stühle erhalten. Der Rest der Ladung, besonders die Textilien kommen ins Sozialamt der Stadtverwaltung, die von dort an bedürftige Familien weitergeleitet werden. Der Behindertenverband erhält im Herbst Kleidung sowie Rollstühle und Rollatoren. Viele hiesige Unternehmen unterstützen diese Hilfsaktion.
lida-hilfe.de
Internationales Kinder- und Jugendkulturzentrum e.V.
Auch heute noch kneifen wir uns manchmal ungläubig in die Bauchlappen. Wir haben uns wirklich getroffen. Getroffen mit Jugendlichen aus der Republik Togo. Begegnungen am Schweriner See und am Atlantik. Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten, nach dem, was uns verbindet. Eine erfolgreiche Suche, wie so oft in den Jahren zuvor, zehn davon in Frankreich, andere in Russland, drei Jahre Mongolei. Lasst alles, was euch trennt, was euch unterscheidet, außen vor. Seid konsequent, hört euch zu.
Vierzehn Tage im Sommer 2017 verbrachten Jugendliche aus dem westafrikanischen Togo gemeinsam mit jungen Menschen aus M-V in der Flessenower Jugendherberge am Ufer des Schweriner Sees. Theater, Filmarbeiten, bildende Kunst, Musik, Ausflüge bildeten den Rahmen. Tränen zum Abschied. Dazwischen Nähe, Zeit, Sympathie, Tiefe. Im Oktober Rückbegegnung, dort am Golf von Guinea. Los geht’s 2019, begleitet von einer internationalen Konferenz mit Teilnehmerländern aus Amerika, Asien, Afrika und Europa. Schon mal nicht schlecht, wird es der Region doch ein wenig mehr Aufmerksamkeit weltweit, also außerhalb MVs, bescheren. Wir haben versprochen nach Lomé zurückzukehren, wenn die ersten Absolvent*innen die Universität verlassen. Mit einigen von ihnen werden wir dann, ein weiteres binationales Projekt in Angriff nehmen. Wir arbeiten aktuell an der Vorbereitung weiterer Jugendkulturprojekte mit Partnern und interessierten Einrichtungen in den Republiken Benin und Uganda.
Internationales Kinder- und Jugendkulturzentrum Schwerin
Schule der Künste e.V.
Kontaktperson: Holger Reschke
+49 (0) 385 581 56 99
kontakt@sdkev.de
www.sdkev.de
Michael Succow Stiftung zum Schutz der Natur e.V.
Die Michael Succow Stiftung ist eine operativ wirkende Stiftung, die sowohl national wie international tätig ist. In den Transformationsländern des Ostens (Aserbaidschan, Turkmenistan, Usbekistan, Russland) engagiert sie sich bei der Entwicklung und Sicherung von Nationalparken und Biosphärenreservaten.
succow-stiftung.de
Nachami e.V.
In der Vereinsarbeit setzen wir vor allem auf die Aspekte Bildung/Ausbildung und Einkommenssicherung. Dabei umfasst der Bereich Bildung und Ausbildung vor allem Schul– und Berufsausbildung in den Projektregionen sowie interkulturelle Bildung in Deutschland.
Einkommenssicherung für Familien in den Projektregionen sind eine wesentliche Grundlage der Lebenssicherung der Familien – denn wer zu Hause sicher leben kann, muss nicht fliehen.
Aber auch in Deutschland sind wir vielfältig vor allem im Bereich der interkulturellen Bildung unterwegs, gestalten Vorträge, Ausstellungen, Gesprächsrunden uvm.
nachami-ev.org
Nebenan in Afrika / AWO Kreisverband Schwerin-Parchim eV.
Wir, das sind Personen aus den verschiedensten Bereichen, die sich ehrenamtlich unter dem Dach des AWO Kreisverbandes Schwerin- Parchim e.V. engagieren. Unterstützt werden wir durch freiwillige Helfer, Paten und Sponsoren.
Gute Englischkenntnisse sind in Gambia die Voraussetzung für eine erfolgreiche Schulausbildung. Doch es gibt sehr wenige Vorschulen, in denen die Kinder die Sprachkenntnisse erwerben können. Daher entschieden wir uns 2009, eine Vorschule in Fajikunda zu unterstützen.
Befreundete Togoer machten uns darauf aufmerksam, dass auch in Togo ähnliche Probleme wie in Gambia bestehen. Gemeinsam entschieden wir uns, in dem Ort Koumondè (Zentraltogo), eine Vorschule zu unterstützen.
nebenan-in-afrika.de
Nirrow = Leben e.V.
Nirro = Leben, das ist das Motto unseres Vereins.
Hoffnung für das Leben geben, für Menschen die in großer Armut leben.
Es bedeutet viel für Eltern, wenn ihre Kinder zu Schule gehen können, gerade in Äthiopien, wenn sie selbst zu arm sind, das Schulgeld, die vorgeschriebene Schulkleidung und die Bücher zu bezahlen.
Wie dankbar erleben wir Jugendliche und deren Eltern, die durch unseren Verein die Möglichkeit zu einen Studium oder einer Ausbildung bekommen. Ihre Lebensperspektive ist nicht weiter von Aussichtslosigkeit geprägt.
Sehr wichtig ist uns auch, Menschen medizinisch zu helfen, die sonst unbehandelt bleiben müssten. Ein weiterer Punkt ist die Unterstützung sehr hilfsbedürftiger Familien und Witwen.
Wir sind Gott sehr dankbar, mit seiner Hilfe diese Arbeit machen zu dürfen.
Unser Verein besteht aus mehreren Mitgliedern und einem großen Unterstützerkreis. Teshome Toaspern, unser Vorsitzender, ist in Äthiopien geboren und somit der Vermittler. Weiterhin gehört ein großer Freundeskreis dazu, der die Arbeit unterstützt, beziehungsweise erst möglich macht.
Nirro = Leben e.V.
Kontaktperson: Teshome Toaspern
+49(0) 387 423 851
nirro.leben@gmx.de
www.nirro-leben.de
Ökohaus e.V.
Das Projekt – Bildung über Grenzen hinweg
Wir sind überzeugt, dass das Herzstück der Veränderung hin zu einer nachhaltigen Lebensweise die Fähigkeit der Menschen ist, gemeinsam über die Kontinente hinweg zu lernen und zu handeln. Voraussetzung ist dabei die Bereitschaft, sich selbst in die Situation eines anderen hineinzuversetzen, auch wenn dieser vielleicht am anderen Ende der Welt lebt.
Unter dem Motto Bildung über Grenzen hinweg entstand 2013 ein ganz besonderes Austauschprojekt zwischen den Vereinen Ökohaus e.V. Rostock und CICEANA, A.C. aus Mexiko-Stadt. Unsere Kooperationsarbeit richtet sich insbesondere an die jungen Bildungsreferent_innen beider Organisationen, welche Workshops und Projekte zu globalen Themen mit Schulklassen durchführen. Durch gegenseitige Besuche und die gemeinsame Auseinandersetzung zu Themen wie Klimawandel, Flucht oder Ernährung erhalten sie neue Blickwinkel und Methoden für die Verbesserung ihrer Bildungsarbeit. Wir stellen darüberhinaus Fragen, wie politische Prozesse in dem jeweils anderen Land funktionieren und wie unsere Welten verknüpft sind. Eine globale Identität kann entstehen.
Facts
– Ca. 30 engagierte Bildungsreferent_innen aus Mexiko-Stadt und Rostock
– Methoden- und Wissensaustausch, gegenseitiges Training, regelmäßige virtuelle Treffen (Skype), Materialerstellung, Projekte mit Schulklassen, Webkonferenzen mit externen Experten, Transmedia-Storytelling, gemeinsame Online-Plattform, Skill-Sharing mit anderen NGOs
– Erarbeitung von neuem didaktisch-methodischem Werkzeug im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung
– Voneinander Lernen und partizipative Gestaltung der Aktivitäten
– Erworbenenes Wissen wird durch die Referent_innen in anderen Ebenen der Gesellschaft getragen.
– Mit Bildungsveranstaltungen in Schulen erreichen wir gemeinsam ca. 17.000 Schüler_innen pro Jahr.
Weitere Informationen auf der Website der Kooperation: www.learningacrossborder.org
Ökohaus e.V.
Kontaktperson: Jessica Weiß
+49(0) 381 45 44 09, +49(0) 381 45 59 41
bildung@oekohaus-rostock.de
www.oekohaus-rostock.de
Osteuropa-Freundschaftsgesellschaft Mecklenburg Vorpommern e.V.
Die Osteuropa-Freundschaftsgesellschaft ist ein selbstständiger, parteipolitisch unabhängiger und gemeinnütziger Verein für das Land Mecklenburg – Vorpommern. Die Arbeit der Mitglieder erfolgt ausschließlich ehrenamtlich. Ziel der Gesellschaft ist es, im ganzen Bundesland für die Fortsetzung und Pflege der traditionellen freundschaftlichen Beziehungen und Kontakte zu den Völkern der ehemaligen Sowjetunion zu wirken.
Zum ständigen Inhalt unserer Arbeit gehören z.B.:
– Internationale Jugendlager mit Teilnehmern aus Ost- und Westeuropa in Mecklenburg – Vorpommern und Deutsch – Russische Jugendlager in Russland (z. T. in Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge) unter dem Motto “Arbeit für den Frieden” bei gemeinsamer Pflege deutscher und sowjetischer Kriegsgräber oder bei der Arbeit an Kinderbetreuungsstätten und soziokulturellen Begegnungszentren
– die Betreuung gesundheitlich geschädigter Kinder und Jugendlicher aus dem Raum Shodino/Weißrussland (Tschernobyl-Zone) mit Unterstützung unserer Mitglieder und vieler Bürger des Landkreises Güstrow
– ein Kinder- und Jugendaustausch zwischen Grevesmühlen und Lida/Weißrussland sowie Pflege ständiger Kontakte zwischen Menschen beider Städte
– regelmäßige Hilfssendungen der Bevölkerung des Landkreises Nordwestmecklenburg nach Belarus unter Beteiligung unserer Mitglieder
– Buchlesungen, Konzerte, Vorträge, Diskussionsrunden, Treffen
www.osteuropa-freundschaftsgesellschaft.de
Power On e.V.
Alles begann, als 8 Jugendliche gesagt haben, sie wollen etwas für die Kinder in Ihrer Heimat im Herzen MVs machen und als Freunde sich nicht aus den Augen verlieren. So fand 2014 das erste Power On Kindercamp statt. Dieses ist längst fester Bestandteil im Kalender von 100 Kindern und 45 Jugendlichen aus der Region. Darüber hinaus gibt es ein Jugend-Bau-Camp, ein Austausch mit Tansania und Südafrika, einen Gemeinschaftsgarten, in welchem das Gemüse für die Camps wächst und das Konzept Jugend Aktiv, in dem Jugendliche lernen, wie sie sich für ihre Interessen stark machen. Alles Power On ist Begegnung. Wir bringen Menschen zusammen aus verschiedenen Generationen, Konfessionen und Kulturen. Als jugendliches Team wollen wir Mut, Glauben, Hoffnung und Zuversicht auf das Land zurückbringen und gemeinsam eine lebenswerte Zukunft im Sinne der Agenda 2030 bauen. Außerdem ist uns die Kommunikation unserer Werte und Arbeit wichtig und so sind wir in den sozialen Netzwerken mit professioneller Medienarbeit sehr aktiv.
Power on e.V.
Kontaktperson: Eric Klausch
Leitung@PowerOn-org.com
Wundergarten@PowerOn-org.com
INTA@PowerOn-org.com (Tansaniaprojekt)
INSA@PowerOn-org.com (Südafrikaprojekt)
Kindercamp@PowerOn-org.com
Media@PowerOn-org.com
KJA@PowerOn-org.com
www.poweron-org.com
Pro arte, Künstlerakademie in Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Freundeskreis Rostock – Panajachel gegründet
Am Mittwoch, 23. Januar 2019, hat sich im Rathaus der Freundeskreis Rostock – Panajachel gegründet. Insgesamt zwölf Interessierte aus Rostock und der Region nahmen an der Versammlung teil und wollen die Städtefreundschaft zwischen Rostock und der Stadt am Atitlán-See durch zahlreiche Projekte stärken. So stehen Schüleraustausche, Bildungsreisen und der mögliche Nachbau eines historischen Mayabootes auf dem Arbeitsplan. Schwerpunkte der Zusammenarbeit sollen aber auch Umwelt- und Handelsprojekte auf der Basis des FairTrade-Gedankens sein.
www.pro-arte-rostock.de
Rostocker Citylauf e.V.
Schule für Afrika
Der Rostocker Citylauf e.V. legte im November 2017 mitten im Massai – Gebiet in Tansania, unweit von Arusha, den Grundstein ein neues Gebäude zur Erweiterung des Massai – College. Somit können zu den bisherigen 60 Mädchen und Jungen weitere Jugendliche am einzigartigen Bildungsprojekt teilhaben. Über die Hubert & Renate Schwarz Stiftung will der Rostocker Citylauf e.V. in den kommenden Jahren in das College sowie eine Grundschule zahlreiche Spendengelder investieren. In der Hansestadt Rostock haben die Rostocker Sportler mit dem Gymnasium Reutershagen einen wichtigen Schul- und Projektpartner gefunden. „Die Schüler in Rostock sind engagiert, helfen mit Kommunikation nach Afrika und organisieren eigene Aktionen“ so Projektinitiator Roman Klawun. Der Gründer und Inhaber der Agentur PRO EVENT, eine der erfolgreichsten Sport- und Eventagenturen der Region, sieht zudem einen weiteren wichtigen Nutzen. „Die Jugendlichen in Tansania und hier in Rostock erkennen sehr schnell, das mit Eigeninitiative und Motivation viel bewegt werden kann“ so der kreative Unternehmer. Im 1. Jahr des Projektes konnten bereits 10.000,- Euro für die bauliche Erweiterung des College aufgebracht werden. Jetzt folgen Investitionen in eine Solaranlage, Computertechnik und Sportanlagen. Gemeinsam mit den Rostocker Schülern soll ein Onlineshop für T-Shirts „Design made in Tanzania“ aufgebaut werden. „Die Schüler sollen erkennen, dass sie mit eigenen Ideen und Aktivitäten das Projekt weiterentwickeln können“ so Janet Weigel, Lehrerin am Gymnasium und Vertreterin des Schulvereins des Gymnasiums Reutershagen. Für ihre Kollegin und Sportlehrerin Nora von Lukowicz steht fest, dass der Rostocker Citylauf sowie die daraus entwickelte Schulpatenschaft bei vielen Schülerinnen und Schülern die Begeisterung für das Projekt geweckt hat. „Nachdem die Fahne von Rostock mit einem gemeinsam Schild in Arusha übergeben wurde und das dann auch bei uns in der Schule angebracht wurde, gab es kein Zurück mehr. Wir sind die erste Schule mit einer Patenschule in Tansania“ so die engagierte Lehrerin. Für den Rostocker Citylauf e.V. ist der Start für mit dem Schulneubau auch eine Verpflichtung. „Es sollte uns gelingen, gemeinsam mit unseren Partnern das Projekt langfristig zu unterstützen und zu begleiten. Das gilt für die Schüler im Massai – College in Tansania und im Gymnasium Rostock – Reutershagen“ erklärt Roman Klawun vom Rostocker Citylaufverein.
Rostocker Citylauf e.V.
Kontaktperson: Roman Klawun
+49(0) 172 38 90 776, +49(0) 381 3756920
info@rostocker-citylauf.de
www.schule-fuer-afrika.com
Sisi Pamoja – Gemeinsam mit Pemba Island e.V. / Leussow
Sisi Pamoja, das so viel wie „Wir Gemeinsam“ in Swahili bedeutet, ist ein Verein, der ein paar ausgewählte Bildungsprojekte auf der Insel Pemba, vor der Küste Tansanias, umsetzt. Der Verein besteht seit ungefähr 10 Jahren. Die Vorsitzende, Helen Paul hat auf Pemba und Sansibar mehrere Jahre gelebt und gearbeitet und hat nach wie vor enge Kontakte zu den Behörden und kennt sich relativ gut aus mit der Kultur und Bedürfnisse der Menschen dort.
Bildung ist „Elimu ni Ufunguo wa maisha“ der Schüssel des Lebens. Also konzentriert sich unsere Arbeit auf Bildungsprojekte. Bildung für Nachhaltigkeit.
Seit mehreren Jahren unterstützen wir Star Nursery, eine Vorschule die im Zentrum der größten Stadt Chake Chake, auf Pemba liegt. Wir haben Patenschaften für Waisen und Halbweisen und Familien mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. In diesem Jahr haben wir die Schule dabei unterstützt Toiletten zu bauen. Wir haben auch Wassertanks finanziert mit einer elektrischen Pumpe, weil in der Stadt das Wasser nur ein oder zwei Mal in der Woche läuft. Arbeitsmaterialien haben wir ebenfalls bereit gestellt. Wir werden weiterhin die Schule unterstützen, auch in der Erweiterung der Schule. Diese Erweiterung war notwendig weil die Anzahl der Schüler*Innen gestiegen ist auf Grund der hohe Qualität des Unterrichts.
Die Schulen sind nur so gut, wie der Unterricht und das Lernen. Wir haben seit über vier Jahren Englisch Trainer ausgebildet und sie sind jetzt in der Lage, mit unserer Unterstüzung, selbstständig Fortbildungen für ihre Kolleg*Innen durchzuführen. Wir sind sehr stolz auf die Trainer und haben vor, diese Arbeit mit Hilfe von lokalen Beratern weiter zu führen.
Ein weiteres Projekt des Vereins liegt auf einer abgelegenen Insel, die nur mit einem Einbaum Boot erreicht werden kann. Hier arbeiten wir mit einer weiteren Organisation zusammen, der Community Forests Pemba. Wir versuchen dass Umweltbewusstsein der Schule zu erweitern. Wir haben mit den Schüler*innen Mangroven gepflanzt. Diese sind von großer Bedeutung, da sie die Kindergärten der Fische darstellen. Diese Insel lebt vom Fischfang. Das Fischen hat die Zahl der Schulschwänzer*innen geführt. Deshalb arbeiten wir eng mit dem Bildungsministerium zusammen, um dieser Entwicklung entgegen zu steuern. Es gibt sogar eine KLasse, um diese jungen Menschen wieder in die Schule einzugliedern. 25 Schüler*innen besuchen die Klasse – Jungs sind in der Mehrzahl. Da Schüler*innen ohne Uniform nicht zur Schule gehen dürfen haben wir sie eingekleidet und haben zwei Lehrer*innen ein Gehalt bezahlt, da sie noch keine Anstellung haben und trotzdem freiwillig mit der Klasse arbeiten. Wir wollen weiterhin mehr Mangroven pflanzen und Nachhaltigkeit fördern, in dem wir in Zusammenarbeit mit unserer Partnerorganisation, den Schüler*innen und Lehrer*innen einen Schulgarten anbauen.
Der Verein Sisi Pamoja begleitet eine Schulpartnerschaft mit dem Gymnasium an Sonnenberg in Crivitz. Über längere Zeit boten wir Projekttage zu Entwicklungspolitischen Themen auf einer praktischen Art und Weise an. Innerhalb der letzten 10 Jahre haben wir über 100 Projekttage in Gymnasien, Grundschulen, Kindergärten, Förderschulen und ähnliche Einrichtungen durchgeführt. Und wir freuen uns auf neue Herausforderungen.
Sisi Pamoja – Gemeinsam mit Pemba Island e.V.
Kontaktperson: Helen Paul
helenpaul@hotmail.de
www.sisi-pamoja.de
Studentisches Selbstbauprojekt der Hochschule Wismar
Im Februar 2018 wurden die bereits im Vorjahr erfolgreichen studentischen Selbstbau-Aktivitäten in einem Township nahe der südafrikanischen Hafenstadt Port Elizabeth im Rahmen eines dreiwöchigen Praxisworkshops der Hochschule Wismar fortgesetzt. Gemeinsam mit Studierenden der lokalen „Nelson Mandela University“ und des „PE College“ errichtete eine interdisziplinäre Studentengruppe auf Grundlage einer zuvor erstellten eigenen Planung eine Erweiterung für ein landestypisches, im Rahmen staatlicher Wohnungsbau-Programme für bedürftige Familien errichtetes Wohnhaus. Als Prototypen mit vor Ort verfügbarem Baumaterial und einfachem technischen Gerät errichtet, finden durch die „Interventionen“ vorhandene kreative Geschäftsideen der Bewohner eine adäquate und ästhetisch ansprechende räumliche Umsetzung. Die beteiligten „Mikrounternehmer“, die zuvor im Rahmen von Weiterbildungsprogrammen individuell in Bezug auf ihre Anforderungen geschult wurden, werden anschließend direkt in den studentischen Planungs- und Bauprozess einbezogen, so dass die erforderliche Eigenverantwortung für Betrieb und Unterhalt der so entstandenen Gebäude gesichert wird. Auf diese Weise schaffen die Einzelprojekte jeweils eine entscheidende Grundlage auch langfristig erfolgreicher Geschäftsstrategien zur selbstverantwortlichen Sicherung des eigenen Lebensunterhalts. Als Referenzobjekte mit Strahlkraft, die von Mitbürgern und politisch Verantwortlichen gleichermaßen wahrgenommen wird, ermutigen sie zu weiterer Eigeninitiative und deren Unterstützung. Gegenstand des diesjährigen Selbstbau-Projektes war die Umsetzung eines kleinen Ladenlokals, in Südafrika „Spaza Shop“ genannt, als Verkaufsstätte sowie zentraler Anlauf- und Treffpunkt innerhalb des Townships „Joe Slovo West“ nahe der Hafenstadt Port Elizabeth. Der kleine Erweiterungsbau wurde in einer vereinfachten Variante der Holzrahmenbauweise erstellt. Erneut kamen dabei „grüne“ Technologien und recycelte Materialien zum Einsatz, überwiegend in Form wieder verwendeter Industriepaletten aus Holz. Für den konkreten Bedarf einer im Township ansässigen Familie wurde die kleine Geschäftseinheit zunächst im Rahmen eines Praxisseminars an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar, unter Beteiligung der lokalen Planungspartner, konzipiert und anschließend durch das Team deutscher und südafrikanischer Studenten vor Ort umgesetzt. Die internationale Kooperation fördert technische, wirtschaftliche und soziale Fähigkeiten aller Beteiligten, insbesondere die der südafrikanischen Studierenden, die selbst zum Großteil aus unterprivilegierten Township-Familien stammen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese ihre Projekterfahrung mit ihrem gesellschaftlichen Umfeld teilen und ihre Kenntnisse unmittelbar weiter geben. Ihre Begeisterung und fortwährender ehrenamtlicher Einsatz unter Leitung unseres lokalen Partners Kevin Musembi Kimwelle bilden die Grundlage eines nachhaltigen Projekterfolgs.
Studentisches Selbstbauprojekt der HS Wismar
Kontaktperson: Prof. Silke Flassnöcker
+49 (0) 178 187 739 2
silke.flassnoecker@hs-wismar.de
www.fg.hs-wismar.de
Talide e.V.
Der Talide e.V. ist ein Verein mit gemeinnützigem Charakter. Er wurde 1995 mit dem Ziel gegründet, die Integration von Latinos in Deutschland zu unterstützen. Dabei soll das Problembewusstsein für die soziale, ökonomische und kulturelle Lage in den Ländern Lateinamerikas geweckt und der Gedanke der Völkerverständigung und der Toleranz gefördert werden.
Projekte:
SPL=Seminario Permanente Latinoamericano:
Ziel der SPL ist es, Zusammenhänge zu den sozialen, politischen, wirtschaftlichen , geschichtlichen und kulturellen Realitäten der Länder Lateinamerikas herzustellen. Seit dem 2006 konnten wir viele Referenten für Seminarreihe gewinnen. Schwerpunktländer unserer Vortragstätigkeit waren bisher unter anderem Chile, Peru, Bolivien, Venezuela, Argentinien und Kuba.
Gerechter Handel: Under Verein möchte einen Beitrag dazu leisten, das Einkommen von Kleinbauern und Genossenschaften in Lateinamerika, Afrika tec. zu sichern, und zu einer Verbesserung ihrer Lebenssituation beitragen. Dies soll durch unsere Informations- und Aufklärungskampagne, hauptsächlich für Kaffee und ausgewählten Fair Handels Produkten geschechen. Wir wollen auf die sozialen und ökologischen Misstände im Anbau und Handel von Kaffee aufmerksam machen.
Karikaturenwettbewerb:
Der Verein hat zum Thema „Finanzkrise und Armut“ einen Cartoon – und Karikaturenwettbewerb unter dem Motto „Erklär’s mal einfach“ durchgeführt. Cartoonisten und Karikaturisten von fast allen Kontinenten haben sich mit ihren Kunstwerken beteiligt. Alle Arbeiten sind zu sehen unter: www.cartoons.talide.de (40 gerahmte Karikaturen können bei Talide e.V. ausgeliehen werden.) Kontakt unter: 0381/ 459 1001
Talide e.V.
Kontaktperson: Zsofia Torma
+49 (0) 381 200 30 28
talide@gmx.de
www.talide.de
Tschernobyl-Hilfe Stralsund e.V.
Auch 31 Jahre nach dem schrecklichen Reaktorunglück von Tschernobyl müssen die Menschen von Weißrussland mit dieser Umweltkatastrophe leben. Besonders die Kinder leiden sehr. Bei Ihnen ist ein Anstieg von Immunschwäche, genetischen Schäden, Schilddrüsenkrebs, Leukämien und Tumoren zu verzeichnen. Deshalb kommen seit über 27 Jahren Kinder aus den verstrahlten Regionen von Weißrussland für vier Wochen zur Erholung zu uns nach Stralsund. Es konnten sich bereits über 1300 Kinder bei uns erholen.
Zur Zeit unterstützen wir auch ein Kinderheim. Dort leben 310 körperlich und geistig schwerstbehinde Kinder und junge Erwachsene. Ebenfalls Spenden erhalten eine Sozialstation, eine Tagesklinik für behinderte Kinder, eine Gruppe sozialschwacher Familien sowie eine Seniorengruppe.
Tschernobyl-Hilfe Stralsund e.V.
Kontaktperson: Regina Deutscher
+49(0) 162 265 36 28
reginadeutscher@web.de
Turbina Pomerania Freiwilligendienst
Wir sind eine Initiative für grenzübergreifenden Freiwilligendienst in Vorpommern
Wir wollen die Welt verändern und fangen mit Freiwilligendienst an. Wir wollen zivilgesellschaftliches Engagement fördern, in dem wir es Jugendlichen ab 16 Jahren ermöglichen als Freiwillige in Deutschland oder weltweit an sozialen, kulturellen oder ökologischen Projekten mitzuwirken, und so wertvolle Erfahrungen für sich zu sammeln und Gesellschaft mitzugestalten. Grenzübergreifend entsteht ein Netzwerk zwischen unseren vielfältigen Einsatzstellen und ihren Freiwilligen. Wir sind ein Projekt des Kultur- und Initiativenhaus Greifswald e.V. Im Moment liegt der thematische Fokus unserer Arbeit bei Menschenrechten.
turbina-pomerania.org
Weltblick – Fairer Handel, Bildung, Projekte e.V.
Seit fast 25 Jahren unterhält der Greifswalder Verein „Weltblick – Fairer Handel, Bildung, Projekte“ e.V. eine Partnerschaft mit Gemeinden am Bajo Lempa in El Salvador, insbesondere mit dem Dorf Mata de Piña.
Zentraler Bestandteil der Projektpartnerschaft ist die kontinuierliche finanzielle Unterstützung des Bildungs- und Gesundheitsbereiches in Mata de Piña. Seit vielen Jahren stellt unser Verein das Geld für Gehälter in Schule und Gesundheitsstation sowie für Medikamente und Schulmaterialien zur Verfügung. Es stammt aus dem Erlös unseres Weltladens und aus Spenden. Mit Hilfe von Fördergeldern investierten wir darüber hinaus in verschiedene Infrastrukturprojekte, zuletzt in den Bau von Trockentoiletten und Schulräumen.
Obwohl die salvadorianische Regierung seit dem Wahlsieg der linksgerichteten FMLN im Jahr 2009 viele Anstrengungen im sozialen Bereich und zur Gewaltprävention unternommen hat, war ihr Handlungsspielraum aufgrund der bestehenden politischen und ökonomischen Machtverhältnisse begrenzt. Die enttäuschten Hoffnungen der Salvadorianer*innen haben sich im Ergebnis der Präsidentschaftswahl am 3. Februar 2019 niederschlagen.
Seit einigen Jahren befinden sich die Menschen in El Salvador zudem in einer äußerst schwierigen Lage: Ein blutiger Bandenterror legt sich lähmend über das Land und zwingt Tausende zur Flucht. Das wirkt sich auch auf die Projektarbeit und die Kommunikation mit unseren Partner*innen aus.
Gerade in dieser Situation von Angst und Ohnmacht und neuen politischen Umbrüchen stehen wir vor der Herausforderung, die Solidarität mit den Menschen in El Salvador zu leben und ihnen zu zeigen, dass sie nicht allein gelassen werden.
Das ist gar nicht so einfach, denn auch bei uns haben sich die Rahmenbedingungen verändert, und es fällt uns immer schwerer, die notwendigen Mittel bereit zu stellen. Wir freuen uns deshalb über Ideen und jede Unterstützung personeller oder finanzieller Art.
Eine Ausstellung informiert über das Land, seine Geschichte und das aktuelle Geschehen, über unsere Projektpartner*innen, ihre Erfolge und Herausforderungen. Sie besteht aus 4 Roll Ups, die wir gern an interessierte Gruppen verleihen.
Weltblick – Fairer Handel, Bildung, Projekte e.V. Weltladen Greifswald
Kontaktperson: Margret Seidenschnur
+49 (0) 383 476 18 18
info@weltladen-greifswald.de
www.weltladen-greifswald.de
Wir machen stark
Über uns:
Seit 1998 unterstützen wir durch gezielte Hilfe zur Selbsthilfe Kinder, Familien und ihr Umfeld. Mit Tatkraft und Leidenschaft setzen wir Projekte um, die nachhaltig sind und den Menschen wirklich helfen. Partnerschaftlichkeit und Professionalität sind für uns selbstverständlich.
Unsere Ziele:
Wir setzen uns dafür ein, dass Kinder Zukunftsperspektiven haben. Uns geht es um ihr Wohlbefinden, ihre Entwicklung in der Kinder- und Jugendzeit. Dafür beziehen wir ihre Familien und ihre Gemeinschaft mit ein. Um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen, arbeiten wir mit vielen engagierten Partnern zusammen.
Unsere Projekte:
Wir helfen dort, wo es Kinder und Jugendliche am Nötigsten haben. Unser Engagement setzen wir in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Umweltschutz ein. Wir verschaffen Kindern Zugang zu sauberem Wasser und unterstützen sie darin lernen zu dürfen. Wir bieten zielgerichtete, individuelle Hilfe.
wirmachenstark.de